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WINTER RAUS – FLIESSESTRICH REIN

Die Baubranche boomt, das Handwerk hat alle Hände voll zu tun. Besonders in den wärmeren Monaten kann es zu Engpässen kommen, kompetente Handwerksunternehmen zu finden. Aber warum nicht auch in der kalten Jahreszeit bauen? Mit Fließestrich ist das problemlos möglich – wenn man dabei ein paar grundlegende Dinge beachtet. Denn Fließestriche werden auch bei niedrigen Temperaturen fest.

AUCH BEI MINUSTEMPERATUREN!

Auch bei Minusgraden im Außenbereich können Fließestriche eingebaut werden. Dabei sollte die Innenraum-Temperatur und die Temperatur des Estrichmörtels beim Einbau mindestens 5 °C betragen. Das ist nicht zu kalt für einen Fließestrich – wichtig ist beim Einbau, dass der Baukörper geschlossen sein muss: also Fenster und Türen zu!

AUF DIE LÜFTUNG KOMMT ES AN

Eine gute Lüftung ist wichtig für eine schnelle Trocknung des Estrichs. Durch geöffnete Fenster entsteht ein optimaler Luftaustausch: Kalte Luft kann in die Räumlichkeiten eindringen, sich erwärmen und dadurch viel Feuchtigkeit aufnehmen. Der Estrich kann so das Überschusswasser schnell an die Luft abgeben, die diese nach außen transportiert. Damit besteht im Winter meist eine besonders gute Voraussetzung zur Trocknung des Estrichs. Während der ersten 2 Tage nach dem Einbau sollte aber nicht gelüftet werden, danach ausreichend und in regelmäßigen Abständen. Um Frosttemperaturen im Gebäude zu vermeiden, müssen dabei gegebenenfalls die Räume temperiert werden.

UNSER TIPP:

Bei Warmwasserfußbodenheizungen ist auch in der Bauphase darauf zu achten, dass das Wasser in den Rohren nicht gefrieren darf, da es sonst zu Rissbildungen im Estrich und Schäden in der Heizungsanlage kommen kann.
Ein weiterer Tipp: Ist eine gute Lüftung nicht durchführbar, kann mit Hilfe von Luftentfeuchtern eine schnellere Trocknung erreicht werden. Holen Sie sich dazu am besten Rat vom Fachmann.