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BESSER HANDWERKER ALS HEIMWERKER

Der Einbau von Fließestrich scheint zunächst gar nicht mal schwierig: Estrich bestellen, einfach auf den Unterboden aufbringen, trocknen lassen – fertig! Ganz so leicht ist es dann doch nicht. Estrich-Fachbetriebe sind mit ihrer Kompetenz und Erfahrung die erste und richtige Wahl für einen dauerhaften, ebenen und ästhetisch ansprechenden Boden.

PROFESSIONELL VERLEGEN HEISST PROFESSIONELL PLANEN

Bevor überhaupt der erste Tropfen Fließestrich mit dem Untergrund in Berührung kommt, hat der Estrich-Fachmann zuvor schon wichtige Überlegungen angestellt: Wie sind die Baustellenverhältnisse, ist ein Höhenausgleich erforderlich, welche Trittschall- oder Wärmedämmung ist erforderlich, ist eine Fußbodenheizung geplant, welcher Estrich ist am besten geeignet? Und vor allem: Welche Wünsche und Anforderungen hat der Kunde an „seinen“ künftigen Bodenbelag und welchen Einfluss hat das auf die Fugenplanung? Hier ist der Handwerker in seiner Funktion als Berater fast unentbehrlich.

Während der Einbauphase wird die Basis für die Qualität des Bodens gelegt. Hier spielen Faktoren wie Vorbereitung des Untergrunds, Einhaltung von Anschlusshöhen, Mischtechnik, Einbettung von Bauteilen, z.B. Leitungen für die Fußbodenheizung, und Nivellierung der Flächen eine maßgebende Rolle. Dabei bedarf es einer ganzen Menge Profi-Erfahrung, um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis zu erhalten. Denn spätere Änderungen sind sehr aufwendig und teuer.

In der Trocknungsphase des Estrichs achtet ein fachkundiger Planer auf korrektes Lüftungsverhalten. Der Estrich-Fachbetrieb übergibt dem Planer das Aufheizprotokoll und der Bodenleger stellt dann mittels technischer Geräte exakt fest, wann der Estrich seine Belegreife erreicht hat.

UNSER TIPP:

Auch wenn ein „Eigenbau“ beim Fließestrich dank seiner fließfähigen Eigenschaften und der damit verbundenen leichten körperlichen Arbeit möglich scheint, sollte schon bei der Planung ein professioneller Estrichleger hinzugezogen werden. Nur er kann alle wichtigen Parameter einschätzen und dafür sorgen, dass es im Endergebnis zu keiner Enttäuschung beim Fußbodenaufbau kommt. Schließlich soll die Terrassentür auch nach der Belagsverlegung noch zu öffnen sein.